
Am Sonntag, 27. Juli 2025 feiert das Orchester der Kantorei St. Andreas mit einem Sommerkonzert das 40-jährige Bestehen des Ensembles. Beginn ist um 16:30 Uhr in der Stadtkirche St. Andreas Karlstadt.
Es erklingen die Kirchensonate C-Dur von Wolfgang A. Mozart, das Concerto für Violine und Streicher E-Dur von Antonio Vivaldi, das Concerto für Oboe und Streicher d-Moll von Alessandro Marcello, das Concerto für Orgel und Streicher D-Dur von Johann S. Bach und Joseph Haydns Sinfonie Nr. 26 d-Moll. Die Leitung hat Kantor Bernhard W. Seelbach, Konzertmeisterin ist Martina Friedmann, das Violinsolo spielt Elena Zink, das Oboensolo Dr. Karin Glenz-Riedel. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Kirchenmusik sind willkommen.
Schon seit Ende der 70er Jahre gab es bei Aufführungen der Kantorei eine kleine Instrumentalbegleitung. Beim Festkonzert zum Europäischen Jahr der Musik am 24. November 1985 trat dann erstmalig ein Kantoreiorchester in fester Formation an. Seither ist das Ensemble Jahr für Jahr gewachsen, gereift und leistungsfähiger geworden.
Als in den 90er Jahren z. B. für das Mozartrequiem und Haydns „Schöpfung“ um der Vollständigkeit und Ausgewogenheit der Instrumente willen Musiker aus Würzburg zusätzlich engagiert werden mussten, wurde klar, welch wertvolle Errungenschaft das eigene Orchester der Kantorei war und immer noch ist. Es wirkten in den vergangenen 40 Jahren immer zwischen 18 und 25 Musikerinen und Musiker mit, oft mit langen Anfahrtswegen, die anfangs vor allem die großen Messen und die Jahreskonzerte der Kantorei begleiteten, in den letzten Jahren aber auch eigene Konzerte bestritten.
Messen mit Orgelbegleitung sind zwar schön, aber nicht zu vergleichen mit der vielfältigen Begleitung durch ein Orchester, das die Chorstimmen unterstützt und einen nuancenreichen und besonders festlichen Klang ermöglicht.
Ein besonderer Dank geht an den langjährigen Konzertmeister Ewald Khauer (Violine) und an folgende MusikerInnen, die bereits ca. 30 und mehr Jahre aktive Orchestermitglieder sind: Sonja Drechsler (Violine), Helmut Pfister (Violine), Dr. Friedhelm Hoffmann (Viola), Uli Ebert (Kontrabass), Adelheid Robohm (Flöte), Felix Schmitt (Orgel), Steffen Haase (Fagott), Dr. Dietrich Heinz (Violine), Hans-Peter Weber (Oboe) und Dr. Stefan Kautzsch (Cello). Und ein Dank geht an das gesamte Orchester, das viele Sonntagnachmittage für die zahlreichen Proben opfert.